Grünen-Mann Trittin zum Aiwanger-Skandal: „Söder ist die geplante Wahlkampfkampagne entglitten“

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Der Skandal um Hubert Aiwanger beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Bei „Markus Lanz“ diskutierten Gäste wie Jürgen Trittin am Mittwochabend über das antisemitische Flugblatt und dessen politische Bedeutung für den „Freie Wähler“-Chef.

Artikel hin, Gutachten her: Hubert Aiwanger unterstrich mehrmals, den antisemitischen Text nicht verfasst zu haben. In einer öffentlichen Stellungnahme betonte er: „Ich bin weder Antisemit, noch Extremist, sondern ich bin ein Demokrat. Ich bin ein Menschenfreund, kein Menschenfeind.“ Außerdem ergänzte er, seit dem Erwachsenenalter kein Antisemit mehr zu sein. „Das ist ein politisch tödlicher Satz“, stellte Markus Lanz fassungslos fest.

Laut SZ-Journalist Roman Deininger wusste Aiwanger schon länger von dieser „Zeitbombe“, die ihn jetzt „eingeholt“ habe. „Kann da noch mehr kommen?“, wollte Lanz wissen. Deininger antwortete trocken: „Er weiß natürlich, dass da mehr war.“ Der Journalist betonte gleichzeitig, dass er für den „Freie Wähler“-Chef stets Sympathien gehegt hatte. Auch Markus Lanz gab zu, während seiner Treffen mit dem Politiker keinen Nationalsozialisten erkannt zu haben.

Jürgen Trittin merkte daraufhin an, „dass man mit dem 17-Jährigen nachsichtig umgehen muss, wenn der 52-Jährige damit erwachsen und verantwortungsvoll umgeht“. Doch genau diese Reaktion vermisse er bei Aiwanger: „Das, was er in Erding gemacht hat, ein klassisch rechter, antidemokratischer Topos“ gewesen sei. Trittin bezog sich auf eine kürzliche Rede Aiwangers, in der er gesagt hatte, die schweigende Mehrheit in Deutschland müsse sich die „Demokratie zurückholen“.

Für Roman Deininger war derweil klar: „Die Freien Wähler sind jetzt in der Verantwortung.“ Eine politische Misere, die den ZDF-Moderator auch auf die ständigen Streitereien in der Ampelkoalition brachte. In Bezug auf die Grünen fragte er: „Wer hat bei den Grünen wirklich das Sagen?“ Helene Bubrowski sprach daraufhin über den anhaltenden „Konkurrenzkampf“ zwischen Annalena Baerbock und Vizekanzler Robert Habeck.

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