Von diesem Dienstag an muss sich Alexej Nawalny wegen weiteren Betrugsvorwürfen und Beleidigung einer Richterin vor Gericht verantworten.
Von diesem Dienstag an muss sich Alexej Nawalny wegen weiteren Betrugsvorwürfen und Beleidigung einer Richterin vor Gericht verantworten. Die Justiz wirft dem Kreml-Kritiker vor, mit seiner inzwischen in Russland verbotenen Anti-Korruptions-Stiftung Gelder veruntreut zu haben. Nawalny drohen bis zu zehn zusätzliche Jahre Haft.
Nawalny erschien in einer Häftlingsuniform und kurzgeschorenem Haar vor dem Gericht. Begleitet wurde er von seinen Anwälten sowie mehreren Wachleuten. Wie auf einem Video aus dem Saal zu sehen war, nahm auch Nawalnys Frau Julia Nawalnaja an der Anhörung teil. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verurteilte den Prozess bereits im Vorfeld als Farce.
wurde. Der Kreml-Kritiker macht den russischen Präsidenten Wladimir Putin für seine Vergiftung verantwortlich. Der Kreml weist die Vorwürfe zurück.Seit der Inhaftierung gehen die russischen Behörden massiv gegen Nawalnys Unterstützer vor. Diese hoffen nun auf deutliche Worte von Olaf Scholz bei seinem Treffen mit Putin.
Die Bundesregierung hatte unter Scholz' Vorgängerin Angela Merkel immer wieder die Freilassung Nawalnys gefordert. Das Team des Kreml-Kritikers forderte Scholz dazu auf, die Kritik Berlins an der Inhaftierung zu erneuern."Deutschland ist ein Land, das für Frieden und Gerechtigkeit steht. Und jetzt ist seine Position wichtig wie nie", teilte Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch am Montag auf Deutsch mit.
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