Das Mercedes-Werksteam erlebte in Zandvoort ein enttäuschendes Rennwochenende. Teamchef Toto Wolff erklärt, was schief lief und gesteht rückblickend: «Die verpassten Chancen sind ärgerlich.»
Vor der Sommerpause erlebte das Mercedes-Werksteam noch ein vielversprechendes Rennwochenende auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, an dem Lewis Hamilton und George Russell insgesamt 24 WM-Zähler erobert haben. Die Hoffnung, auch beim ersten Kräftemessen nach der rennfreien Zeit wieder viele Punkte einzufahren, erfüllte sich aber nicht.
In Zandvoort musste sich die Mannschaft der Sternmarke mit einem Drittel der Punkteausbeute von Belgien begnügen. Hamilton kam als Sechster ins Ziel und holte acht Punkte, während sein Teamkollege George Russell durch einen Reifenschaden zurückfiel und am Ende die Ziellinie als Letzter auf dem 17. Platz kreuzte.
Teamchef Toto Wolff gesteht denn auch rückblickend: «Zandvoort war ein frustrierendes Wochenende. Es war Potenzial vorhanden, aber wir haben es nicht genutzt. Wir haben beim Wechsel auf die Intermediates eine falsche Entscheidung getroffen, und das hat uns auf dem falschen Fuss erwischt. Von da an ging es darum, zu retten, was zu retten war.»
«Beide Fahrer haben sich gut zurückgekämpft, aber der Reifenschaden bei George brachte das Fass dann zum Überlaufen. Die verpassten Chancen sind ärgerlich, aber Wochenenden wie dieses spornen uns nur an, noch stärker zurückzuschlagen», fügt der Wiener an. Und Wolff macht sich Mut: «Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, die wir in das nächste Rennen mitnehmen können. Zum Glück müssen wir nicht lange darauf warten. Die Streckencharakteristik von Monza ist das komplette Gegenteil von Zandvoort, also warten wir ab, wie wir uns dort schlagen werden. Ausserdem wird an diesem Wochenende sicher wieder eine spektakuläre Atmosphäre herrschen.»02. Fernando Alonso , Aston Martin, +3,774 sec05.
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