Jimmy Carr, Marketing und der Holocaust | DW | 15.02.2022

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Jimmy Carr, Marketing und der Holocaust | DW | 15.02.2022
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Der britische Komiker Jimmy Carr sorgt für Empörung und Proteste.

Der britische Comedian Jimmy Carr verdient derzeit Geld mit einem menschenverachtenden Holocaust-Witz. Seine Kritiker beschuldigt er immer wieder der Zensur und der"Cancel Culture".Für Empörung und Proteste sorgt in diesen Tagen die aktuelle Show"Jimmy Carr - His Dark Material" auf der Streaming-Plattform Netflix.

Nun kritisiert der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, den schamlosen Umgang Carrs mit den Mechanismen der öffentlichen Wahrnehmung in einem Video-Statement: In seiner Erklärung appelliert Rose an die Medien, die über diesen Zwischenfall berichteten, auch in Zukunft ihren Blick auf den weltweit zunehmenden Antiziganismus zu richten, der"aufgrund der Geschichte genauso zu ächten ist wie der Antisemitismus". Jimmy Carr vergifte das gesellschaftliche Klima und trage gefährlich zu einer Spaltung unserer Gesellschaft bei.

Er sagt, er verstehe durchaus, dass die Menschen nicht in eine Comedy-Show gingen, um sich politisch erziehen zu lassen, fordert aber dennoch mehr Diversität in der Branche und in ihren Inhalten:"Comedy und Satire können eine Plattform für soziale und politische Themen in unserer Gesellschaft sein. Die Menschen auf der Bühne sollten sich des vorhandenen Machtgefälles bewusst sein, wenn sie agieren und ihre eigenen Privilegien kennen.

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